Zum Abschluss des dreitägigen Spektakels gab es noch einmal ein fulminantes Feuerwerk an Musikauftritten – bei fast schon tropischen Temperaturen.
Auch am dritten und letzten Tag des Donauinselfests wurde noch einmal die volle musikalische Bandbreite ausgespielt – von modernem Pop und Electronic über Schlager und Rock bis hin zu Frühschoppen und traditionellem Wienerlied. Die Temperaturen kletterten weiter in die Höhe – 31 Grad Celsius waren es gegen 16 Uhr.
Die heimische Musikszene zeigt dabei eine bunte Vielfalt unterschiedlicher Genres. Mit dabei waren unter anderem Wir 4 und Alle Achtung. Für den krönenden Abschluss sorgte dann Weltstar Rag „n“ Bone Man aus dem Vereinigten Königreich, der ab 20:40 Uhr auf der Wien Energie-Ö3-Bühne seine größten Hits zum Besten gab.
Als Grande Finale spielten danach ab 22:30 Uhr AUT of ORDA – bestehend aus Paul Pizzera und Daniel Fellner – auf. Für das Donauinselfest-Publikum hatten sie Gäste wie Rian, Thomas Spitzer und Otto Jaus im Schlepptau – mehr ging fast nicht!
Vor dem Donauinselfest ist nach dem Donauinselfest
Während das diesjährige Donauinselfest am Sonntag in sein Grande Finale ging, steht der Termin für die 43. Ausgabe bereits fest: Vom 3. bis 5. Juli 2026 verwandelt sich die Insel am ersten Ferienwochenende wieder in das größte Freiluftfestival Europas bei freiem Eintritt. Eine Woche später als sonst.
Das Donauinselfest ist das größte, bunteste Miteinander Wiens, das Fest der Wienerinnen und Wiener und das bei freiem Eintritt.
Jörg Neumayer, Donauinselfest-Organisator und Landesparteisekretär der SPÖ Wien
Bild: Bartel Gerhard
„Ab morgen beginnen wir bereits mit der Planung mit dem nächsten Donauinselfest“, so Jörg Neumayer, Veranstalter und Landesparteisekretär der SPÖ Wien, im Gespräch mit der „Krone“. Rund 5000 Mitarbeiter (ohne Gastronomie) sorgten heuer wieder für einen reibungslosen Ablauf. Das Sicherheitskonzept wurde nach dem schrecklichen Amoklauf in Graz angepasst.
Hohe Sicherheitsvorkehrungen bei Europas größtem Open-Air-Festival
Erstmals gab es am Donauinselfest eine sogenannte Durchsuchungsanordnung mit strengeren Zugangskontrollen, die man etwa bereits vom Silvesterpfad in der City kennt. Auch Metalldetektoren kamen zum Einsatz. Vor Ort waren außerdem hunderte Exekutivbeamte. Polizisten sind auch in zivil unterwegs, ebenso stehen Beamte der Sondereinheit Cobra und Polizeihundeeinheiten im Einsatz. Die erste Einsatzbilanz? „Absolut überschaubar, im Vergleich zu den Besucherzahlen“, so die Polizei Wien zur „Krone“.
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