20 Jahrgänge Cuvée G: Um das Jubiläum der Ikone Albert Gesellmann gebührend zu feiern, schwebte eine Festgesellschaft im siebten Himmel des außergewöhnlich guten Geschmacks.
„Check-in zu Mittag“, war auf dem 20-G-Flugplan zu lesen. In großer Vorfreude auf die abwechslungsreiche Reise trafen 200 ehrenwerte Gäste an Bord des Weinguts von Albert und Silvia Gesellmann sowie ihren Kindern Francesca und Konstantin in Deutschkreutz ein. Umgeben ist der vinophile „Airport“ von 50 Hektar edler Rebstöcke – eine exklusive Größe, die gezielt darauf ausgerichtet ist, nicht den globalen Markt, sondern Weinfreunde in aller Welt in limitierten Mengen zu erfreuen.
Bio seit 2015
Mit größter Behutsamkeit und im Einklang mit der Natur werden in den Weingärten die elementaren Voraussetzungen geschaffen, um im Herbst Trauben in bester Kondition in den Keller bringen zu können – seit 2015 in Bio-Qualität.
G steht für Gesellmann
So legendär wie das Flaggschiff der Familie war die Feier anlässlich des 20. Jahrganges der Ausnahme-Cuvée. „Ein autochthoner Tribut an die Tradition! Geerntet wird von den ältesten Rebstöcken mit kleinbeerigen Blaufränkisch- und St.-Laurent-Trauben, 40 Monate lang in neuen Barriques ausgebaut“, erklärte der Hausherr. Erster Jahrgang 1997, Jahrgang 2021 ist der 20. Gegen 13 Uhr eine letzte Durchsage, dann erfolgte der „Abflug“, kulinarisch erlesen begleitet von Andreas Döllerer, Christian Göttfried, Uwe Machreich und Werner Pichlmaier.
Die Krönung war eine komplette Vertikalverkostung aller 20 Jahrgänge der Cuvée G im eigens eingerichteten Verkostungsraum des Barriquekellers. „Gesellmann-Weine sind klare, kraftvolle Abbilder ihres Ursprungs, gereift im mediterran-pannonischen Klima, geprägt vom Stil des Winzers“, so das vortreffliche Resümee. Die Pflege der Tradition des Hauses ist für die Weinikone das Herzstück seiner hoch geschätzten Arbeit. „Ich bin der glücklichste Mensch, dass diese Flamme der Leidenschaft bei meinen Kindern angekommen ist“, betonte Albert Gesellmann.
Lob vom Obmann
„Menschen wie er und seine Familie verkörpern zu 100 Prozent den burgenländischen Erfolgsweg. Ich bin beeindruckt, mit welcher bodenständigen Gelassenheit und Klarheit der Spitzenwinzer sein Wissen an die nächste Generation weitergibt“, lobte Herbert Oschep, Obmann der Wein-Burgenland. Durchstarten, der Höhenflug darf weitergehen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.