Der Brand war in unmittelbarer Nähe des Betriebsgebäudes einer Glaserei ausgebrochen. Dort befinden sich mehrere Lagerabteile. In einem dieser Abteile hatte ein Mieter Autowracks zur Ausschlachtung sowie Kfz-Teile und Autoreifen gelagert.
Am Nachmittag hatte der Mann laut Polizei eine Autobatterie zum Aufladen an ein Ladegerät angesteckt. Eine Stunde nachdem er das Lager verlassen hatte, brach dann plötzlich der Brand aus. Schnell griff das Feuer auf das Hallendach und angrenzende Lagerabteile über.
"Es war ein intensiver Einsatz, der viel Schweiß forderte"
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden gegen 16 Uhr alarmiert. Da sich die Flammen rasch ausbreiteten, wurde der Löschangriff von zwei Seiten gleichzeitig gestartet. "Wir hatten es mit allen möglichen brennbaren Materialien zu tun. In den Räumen war von Autos, Reifen, Holzschnitzel bis hin zu Schweißgeräten fast alles gelagert. Es war ein intensiver Einsatz, der viel Schweiß von den Kameraden forderte", schilderte der Feuerwehrmann im Gespräch mit krone.at.
Insgesamt waren 92 Mann der Feuewehr mit 15 Fahrzeugen sowie Einsatzkräfte von Rettung und Polizei vor Ort. Nach etwa 1,5 Stunden konnte "Brand aus" gegeben werden. Technische Untersuchungen sollen die genaue Ursache noch klären. Die entstandene Brandschadenshöhe bezeichneten die Ermittler als "beträchtlich".
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