Schwere Verletzungen erlitt am Donnerstagabend ein Hausbewohner bei einem Kellerbrand im burgenländischen Olbendorf. Er musste mit dem Christophorus ins Krankenhaus geflogen werden.
Zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus kam es am Donnerstagabend in Olbendorf im Bezirk Güssing. Der Hausbesitzer, ein älterer Mann, wurde dabei schwer verletzt. Während der Anfahrt der Blaulichtorganisationen war unklar gewesen, ob sich der Mann noch im Gebäude befindet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass er bereits das Gebäude verlassen konnte. Der Mann wurde umgehend erstversorgt und aufgrund seiner schweren Verletzungen mit dem Notarzthubschrauber „Christophorus 16“ ins Krankenhaus geflogen.
Schwerer Atemschutz
Bei den Löscharbeiten, die unter schwerem Atemschutz durchgeführt wurden, waren die Feuerwehren Olbendorf und Stegersbach mit insgesamt neun Fahrzeugen und 48 Feuerwehrleuten im Einsatz. Auch Polizei, Rettung und Notarzthubschrauber rückten an.
Brandursache unklar
Gegen 20 Uhr konnten die Wehren ihre Arbeit beenden. Dank des raschen Einsatzes konnte ein Übergreifen des Brandes auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen.
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