Unglaubliche Szenen haben sich am Linzer Südbahnhofmarkt abgespielt. Eine lästige Stänkerei endete mit einem Einsatz der Schnellen Interventionsgruppe der Polizei, die eine 46-jährigen Mongolen festnehmen musste. Der hatte zuvor einen Gast mit einem 26,5 Zentimeter langen Messer bedroht.
Weil er keine Zigaretten bekommen hatte, drehte ein Mongole (46) am Südbahnhofmarkt Linz völlig durch. „Zuerst wollte er sein eigenes Bier bei mir konsumieren“, erzählt Ahmet Öztürk, Besitzer des „Schmankerleck“-Imbisses. Er forderte den Mongolen zum Gehen auf, doch der kam schon kurz darauf wieder zurück.
Mit Fingern Pistole geformt
„Dann hat er mit seinen Fingern eine Pistole geformt und damit auf meine anderen Gäste gezielt“, so Öztürk weiter. Erneut verwies der Wirt den „Gast“ des Lokals, der blieb aber nicht lange weg. „Als er wiederkam, hat er meine Gäste um Zigaretten angeschnorrt. Die wollten ihm aber keine geben, da ist er plötzlich mit einem langen Messer wiedergekommen“, so der geschockte Würstelstand-Besitzer.
Fast 30 Zentimeter langes Messer
Mit dem 26,5 Zentimeter langen Küchenmesser soll er einen 45-jährigen Linzer bedroht haben, das bestätigt auch die Polizei. Mit vereinten Kräften gelang es den Anwesenden aber, den Angreifer zu Boden zu bringen und ihm das Messer wegzunehmen. „Wir haben ihn festgehalten, bis die Polizei da war“, erzählt Öztürk. Die Schnelle Interventionsgruppe nahm den 46-Jährigen fest und brachte ihn ins Polizeianhaltezentrum Linz.W
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