Nachbar hörte Wimmern

Tierischer Einsatz: Fuchs aus Brunnen befreit

Kärnten
16.05.2025 14:31

Zu einem tierischen Einsatz wurde die FF Gablern in Kärnten gerufen. Ein kleiner Fuchs stürzte in einen sechs Meter tiefen Brunnen. Die Florianis konnten die kleine Fellnase unversehrt bergen.  

„Es war der erste Fuchs-Einsatz – meistens retten wir Katzen von einem Baum“, erzählt Herbert Rutar, Einsatzleiter der tierischen Rettungsaktion. Ein Nachbar von der Einsatzparzelle hörte in den Morgenstunden ein Wimmern. Daraufhin wurde der Aufsichtsjäger verständigt, welcher umgehend kam. „Er hat festgestellt, dass ein ganz junger Fuchs in einen handgegrabenen Brunnen fiel“, weiß Rutar. 

„Er hat sich gleich vertschüsst“
Ungefähr fünf bis sechs Meter tief fiel der junge Welpe und konnte sich nicht mehr selbstständig befreien. „Daraufhin wurden wir verständigt und rückten mit sechs Mann aus.“ Mit einer Leiter wurde der Fuchs geborgen.

„Wir waren der Annahme, dass seine Mutter in der Nähe ist, deswegen haben wir ihn gleich vor Ort ausgelassen - er hat sich gleich vertschüsst und ist im Dickicht untergetaucht – ihm hat nichts gefehlt!“ Laut Angaben des Florianis dürfte der kleine Rabauke drei bis vier Stunden in dem Brunnen verharrt sein. Ein Glück, dass der aufmerksame Nachbar das Wimmern der kleinen Fellnase hörte und die Freiwillige Feuerwehr Gablern so den Sturzpiloten retten konnte. 

Porträt von Kärntner Krone
Kärntner Krone
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