Am 15. Mai 1955 wurde der Österreichische Staatsvertrag unterzeichnet. Möglich machte ihn ein Regierungswechsel nach Stalins Tod und das „Moskauer Memorandum“, in dem die „Immerwährende Neutralität“ festgelegt wurde. So lief der Countdown zum neuen, freien Österreich – mitten im Ost-West-Konflikt.
Mai 1945: Nach der Befreiung durch die Alliierten und dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 war Österreich in vier Besatzungszonen geteilt: Der Osten war unter sowjetischer Besatzung, der Westen unter französischer, der Süden unter britischer Besatzung, und US-amerikanische Truppen waren in Oberösterreich und Salzburg stationiert. Das von den vier alliierten Siegermächten besetzte Land in ein freies Österreich zu verwandeln, war das gemeinsame Ziel der damaligen österreichischen Politik.
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