Drama um Vermissten

Beeinträchtigter Mann (28) tot am Innufer entdeckt

Tirol
14.03.2025 18:06

Traurige Gewissheit herrscht jetzt im Fall um einen vermissten Tiroler (28): Der beeinträchtigte Mann war seit Donnerstagabend aus einer Betreuungseinrichtung in Wattens (Bezirk Innsbruck-Land) abgängig. Freitagmittag wurde der Abgängige schließlich tot am Innufer bei Haiming (Bezirk Imst) entdeckt.

Der 28-Jährige wollte laut Polizei am frühen Donnerstagnachmittag mit dem Zug zu seinem Vater nach Kramsach fahren, er kam dort aber nicht an. „Aufgrund seiner Beeinträchtigung besteht der Verdacht, dass der Mann – vermutlich am Bahnhof Fritzens/Wattens – in einen falschen Zug eingestiegen und in Richtung Oberland gefahren sein könnte“, hieß es vonseiten der Ermittler.

Der Vater des 28-Jährigen hat bei der Polizei eine Vermisstenanzeige aufgegeben und um eine Öffentlichkeitsfahndung ersucht.

Abgängiger wurde in Haiming gesehen
Die Vermutung bestätigte sich: Der Mann dürfte tatsächlich mit dem Zug ins Oberland gefahren sein. „Aufgrund der durchgeführten Öffentlichkeitsfahndung langte noch am Freitagvormittag bei der Polizei in Wattens ein Hinweis auf eine mögliche Sichtung des Abgängigen am Vorabend im Bereich Haiming ein“, so die Exekutive.

Im Zuge der daraufhin durchgeführten Suchmaßnahmen durch mehrere Polizeieinheiten konnte der Abgängige schließlich gegen Mittag nur mehr leblos am Innufer aufgefunden werden. „Nach bisherigen Erkenntnissen ist von einem Unglücksfall auszugehen“, betonen die Ermittler.

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