Wie der ORF berichtete, fand am Montag eine Begehung der "Alten Chemie" durch die Berufsfeuerwehr Innsbruck, die Baupolizei und Vizerektorin Anke Bockreis statt. Doch anstatt giftiger oder brennbarer Restbestände nach dem Strahlenunfall, entdeckte die Begehungskommission in der südwestlichen Ecke des Kellergeschoßes einen seltsamen Raum.
In diesem befanden sich laut Bericht aufgestapelte Autoreifen mit Zielscheiben, zahlreiche Einschusslöcher an den Wänden, durchschossene Türen und Hunderte leere Patronenhülsen. Diese sollen von einer Pistole, einer Pumpgun und einem Sturmgewehr 77 stammen.
Die Uni schaltete nach diesem mysteriösen Fund sofort die Polizei ein. Wer diesen Schießstand eingerichtet hat, ist derzeit noch völlig unklar. Da aber keinerlei Einbruchspuren entdeckt wurden, gilt es als wahrscheinlich, dass die Unbekannten einen Schlüssel für das Gebäude hatten.
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