Große Dynamik

KI ist längst in den Klassenzimmern angekommen

Oberösterreich
10.03.2025 16:00

Die Entwicklungen an den heimischen Schulen haben eine besondere Dynamik. Computer, Handy, Soziale Medien und künstliche Intelligenz (KI) fordern Schüler und Lehrer gleichermaßen. In Oberösterreich setzt man auf eine enge Zusammenarbeit zwischen Schulbehörde, Experten und der Polizei.

„Die digitale Welt steht nicht still, neue technologische Entwicklungen werden uns quasi täglich präsentiert. Das bedeutet natürlich, dass auch wir nicht stillstehen dürfen, was die Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung betrifft, sondern dass wir beweglich bleiben müssen, flexibel und offen für alles Neue, was in der digitalen Welt noch auf uns zukommt“, betont Bildungsreferentin und LH-Vize Christine Haberlander.

In Oberösterreich gibt es deshalb schon seit zehn Jahren Vernetzungstreffen, an denen sich das Land OÖ, die Bildungsdirektion, die Education Group, Schulpsychologen, das Institut für Suchtprävention (pro mente OÖ) und zahlreiche Experten beteiligen. Am kommenden Freitag findet in Linz das nächste Treffen statt.

Neues Schulfach
Auch wenn seit dem Schuljahr 2022/23 an den Mittelschulen und der AHS -Unterstufen der neue Pflichtgegenstand „Digitale Grundbildung“ eingeführt ist, so sorgte die Dynamik für immer neue Herausforderung. Bestes Beispiel dafür ist die Künstliche Intelligenz, etwa am Beispiel ChatGPT.

„Die ist längst in den Schulen angekommen“, ist sich Bildungsdirektor Alfred Klampfer sicher. Es werde schon fleißig herumexperimentiert, Texte analysiert und Fake News herausgefiltert. Trotzdem bleibt die KI und ihre Auswirkungen auf das Schulsystem eine der großen Herausforderungen.

Kompetenzen steigern
Aber in einem ist sich Christine Haberlander (und wohl nicht nur sie) sicher: „Die Digitalisierung ist gekommen, um zu bleiben.“ Und Bildungsdirektor Alfred Kampfer sieht auch die Pädagogen gefordert: „Die Welt unserer Kinder und Jugendlichen ist längst digital. Um sie besser zu verstehen und den Unterricht sinnvoll weiterzuentwickeln, müssen Lehrkräfte ihre technologische Kompetenz stetig ausbauen.“

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