„Krone“-Kommentar

Die große Zeitenwende für den Wiener Opernball

Adabei Österreich
28.02.2025 16:00

Wie Schlachtenbummler sah man stolze Eltern á la Niederösterreichs Johanna Mikl-Leitner (Tochter Larissa eröffnete) den Nachwuchs am Parkett anfeuern. Die taffe Politikerin war einfach nur stolze Mama. Herzig, vor allem aber menschlich. Ähnliche Bilder bei Alt-Kanzler Werner Faymann, dessen Tochter Flora debütierte – Szenen eines neuen Opernballs, immerhin hatte ein gewisser Richard Lugner(†) dessen Vergangenheit maßgeblich mitgeprägt.

Ehepaar Mikl-Leitner mit Tochter Anna feuerten an.
Ehepaar Mikl-Leitner mit Tochter Anna feuerten an.(Bild: Alexander Tuma)

Seine Gäste verbreiteten oft das Flair vergangener Hollywood-Glamourzeiten. Die suchte man bei der 67. Auflage des Staatsgewalzes vergebens. Wird man das künftig vermissen? Mitunter. Vielleicht aber auch nicht.

Denn was bei all dem Trubel, teilweise gespickt mit C- oder D-Promis, auffiel: Die Freude aller 5150 Gäste war so deutlich wie noch nie spürbar. Die Metamorphose der Staatsoper zum Ballsaal brachte heuer eine Zeitenwende. Denn unser Opernball war vor allem eines: so österreichisch wie nie.

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