Frank Stronach investiere 25 bis 30 Millionen Euro, um das System in Österreich zu verändern, rühmte Lugar das Engagement seines Chefs. Dass der Parteigründer dabei das letzte Wort im Team habe, sei ein "Riesenvorteil" und garantiere Unabhängigkeit.
Stronach-Engagement "ein Geschenk für Österreich"
Es gehe um Sachpolitik, egal ob bei Pensionen, der Verwaltung, im Gesundheits- oder im Bildungsbereich. "Das ist aus meiner Sicht ein großes Geschenk, ein Geschenk für Österreich", sagte Lugar. "Wenn dieses Zeitfenster wieder zugeht, wird nicht so schnell wieder ein Milliardär kommen, der so viel Geld investiert, um in Österreich etwas zu verändern."
In Sachen Koalition oder Regierungsbeteiligung nach der Wahl äußerte sich der Klubchef ähnlich unbestimmt wie sein Boss. "Nein", man strebe keine Koalitionsbeteiligung an, "ja", man wolle Dinge umsetzen.
Bei den Wahlkampfkosten äußerte Lugar zwar den Willen zum Einhalten gesetzlicher Vorgaben. Gleichzeitig schloss er nicht aus, das gesetzliche Limit von sieben Millionen Euro je nach Wahlkampfdynamik zu überschreiten. Wer keine Parteienförderung erhalte, sollte eigentlich nicht unter diese Regelung fallen, kritisierte er.
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