Turbulente Szenen spielten sich bei einem tierischen Einsatz der Polizei im Südburgenland ab. Nach dem Zusammenstoß mit einem Pkw musste ein verletzter Greifvogel rasch eingefangen werden. Tatkräftig half ein couragierter Fußgänger mit.
Großes Geschick bewiesen zwei Beamte der Polizeiinspektion Pinkafeld. Bei einem Unfall mit einem Auto auf der B50 in Unterschützen hatte sich ein ausgewachsener Bussard zwar folgenschwere Verletzungen zugezogen, hatte aber immer noch genug Bewegungsfreiheit, um seinen Rettern mit heftigen Flügelschlägen zu entkommen.
Bussard gesichert
Beim Einfangen des verschreckten Greifvogels griff spontan ein Passant ein und half mit, dem „Unglücksraben“ den Fluchtweg zu verstellen. Mit vereinten Kräften gelang den Polizisten schließlich, das gefiederte Unfallopfer vorsichtig zu erwischen und zu versorgen.
Vogel wird aufgepäppelt
Der tierische Patient wurde von den beiden Inspektoren in den Naturwinkel Saufuss in Minihof-Liebau gebracht. In dem Wildgehege kümmert sich Kollege Rudolf Pilz um den Bussard. Der Polizist hat viel Erfahrung im Umgang mit verletzten Tieren. Dem Greifvogel geht es schon deutlich besser. „Sobald er völlig gesundet ist, wird er wieder in die freie Wildbahn zurückkehren“, kündigte der Betreuer an.
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