Pkw auf Vater gemeldet

Führerscheinneuling raste mit 228 km/h über A23

(Bild: Uta Rojsek-Wiedergut)

Die Wiener Polizei wurde in der Nacht auf Sonntag auf einen Führerscheinneuling (20) aufmerksam, der mit seinem Auto mit 228 km/h (!) über die A23 raste. Erlaubt sind eigentlich nur 80 km/h.

Der 20-Jährige raste gegen 23.30 Uhr völlig unbedacht über die A23. Als die Beamten auf den Raser aufmerksam wurden, begannen sie sofort die Verfolgung, um den Lenker anzuhalten. 

216 km/h mit Abzug der Messtoleranz
Während dieser Verfolgung wurde eine Geschwindigkeit von 216 km/h (ohne Abzug der Messtoleranz 228 km/h) gemessen.

Fahrzeug ist auf den Vater zugelassen
Bei der anschließenden Einvernahme zeigte sich der 20-jährige Probeführerscheinbesitzer zuerst uneinsichtig, gab aber schlussendlich gegenüber den Beamten sein Fehlverhalten zu. Die Behörde klärt nun, ob das Fahrzeug, welches auf den Vater des 20-Jährigen zugelassen ist, beschlagnahmt werden kann. 

Führerschein abgenommen
Der Führerschein des 20-Jährigen wurde vorläufig abgenommen. Eine Alkoholkontrolle verlief negativ.