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Soldat berichtet

Von der grausamen Kriegsfront zurück ins Leben

Kärnten
05.01.2025 10:00

Franz Arneitz aus Ledenitzen war einer von tausenden Kärntner Soldaten des k.u.k Infanterieregiments Nr. 7. Er musste vor mehr als 100 Jahren an mehreren Fronten des Ersten Weltkriegs kämpfen. Wie er das Ende des Krieges erlebt hatte, hielt er in seinem Tagebuch fest.

Am 17. März 1918 wird seine Einheit nach Kämpfen an der Italienfront, im Bereich Monte Grappa, wieder abgelöst und geht in Reserve über den Cassa Bolin, Arten, Mugnai, Pedavena nach Colli di Murle, wo die völlig abgekämpften Soldaten drei Tage bleiben und dann nach Can bei Belluno (etwa 120 Kilometer von der Kärntner Grenze entfernt) abrücken. In seinem Tagebuch vermerkt Arneiz erstmals etwas über den schrecklichen Hungertod, der weder vor Soldaten noch vor Zivilisten haltmacht. Nach vier Jahren Krieg befinden sich nun alle betroffenen Regionen vor dem endgültigen Kollaps. Dennoch keimt Hoffnung auf:

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