Frauen-Bundesliga

Bergheim ist „megahappy“ über Rekordherbst

Salzburg
09.12.2024 22:00

Die Bergheim-Damen spielten in der Frauen-Bundesliga heuer die beste Hinrunde der Salzburger Frauenfußball-Historie. Sahnehäubchen ist das Überwintern im ÖFB-Cup, zudem überzeugten auch die Teams dahinter auf ganzer Linie. Die „Krone“ bat Trainer Alexander Schriebl zum Fazit.

Schade! Nach tollem Herbst hatten sich die Bergheim-Girls mehr verdient als das 0:2 zum Kehraus am Freitag in der Generali-Arena gegen die Veilchen. „Wir sind aber mega happy mit dem Herbst“, resümierte Trainer Alex Schriebl dennoch zufrieden. Denn: Es gab erst vier Saisonen in der Salzburger Frauenbundesliga-Geschichte, in denen am Ende (!) mehr Punkte zu Buche standen als heuer jetzt schon. Die Bestmarke gelang Hof 2009/10, als man mit den Jugend-Teamspielerinnen Laura Feiersinger und Sarah Zadrazil sowie Ex-Rekordbomberin Marina Embacher mit gesamt 28 Zählern Vierter des Meister-Playoffs wurde. Zum Vergleich: Das Team von Trainer Johann Enzinger sammelte damals im Grunddurchgang mit 14 Zählern zwei weniger als die Bergheimerinnen jetzt.

Stabile Defensive, kurze Pause
Schriebls Konzept trägt jedenfalls Früchte. „Planbar war das aber nicht“, meint er in Bezug auf sechs torlose Remis. Dass man mit neun Gegentoren die drittbeste Abwehr stellt, zeigte sich darin, dass man auch gegen Dominator St. Pölten anschrieb. „Aber wir haben schon versucht, unser Spiel so anzulegen, dass wir der hohen Qualität in der Liga etwas entgegenzusetzen haben.“ Das Sahnehäubchen: Das Überwintern im Cup, wo zum Start 2025 im Viertelfinale am 9. Februar Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen wartet. Daher startet die Vorbereitung schon am 6. Jänner.

„Herausragende Arbeit“
Auch im Unterbau läuft’s: Die Red Bull U20 unter Dusan Pavlovic ist starker Zweiter der Future League, die 1c von Mario Seidl derweil makelloser Salzburger Frauenliga-Leader. „Da wird herausragende Arbeit geleistet“, ist Schriebl begeistert. „Von dieser Arbeit soll künftig auch die Kampfmannschaft profitieren. Man sieht jetzt schon, welche Sprünge innerhalb eines halben Jahres möglich sind. Salzburg profitiert wirklich davon, was zuletzt im Frauenfußball weitergegangen ist.“

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