Die schwankenden Leistungen bei Mercedes haben sich auf das Gemüt von Rekordweltmeister Lewis Hamilton ausgewirkt. Der Brite blickt dem Ende der Saison vorfreudig entgegen.
„Ich hoffe, die letzten drei Strecken nicht so wellig wie die Bahn hier in Sao Paulo. Ich bin ferienreif“, ließ Hamilton nach dem Wochenende in Brasilien durchsickern, keine Lust mehr auf sein Cockpit im W15 zu haben. „Der Wagen vermittelte das Gefühl eines Stücks Holz. Als hätte ich null Aufhängung. Ich hüpfte nur herum, ich konnte nicht wie gewünscht Gas geben. So schlecht lag mein Fahrzeug noch nie, vor allem in den Kurven.“
Zwei Saisonsiege
Der 39-Jährige blickt auf eine bislang turbulente letzte Saison für die Silberpfeile zurück. Begann das Jahr erschreckend schlecht, konnte sich Hamilton im Verlauf der Saison nach vorne kämpfen und bei seinem Heim-Grand-Prix in Silverstone seinen ersten Sieg nach knapp drei Jahren feiern, drei Wochen später sollte in Spa der nächste Triumph folgen.
Nach der Sommerpause blieben weitere Podestplätze allerdings aus, erneut hatte Hamilton mit den Befindlichkeiten seines Autos zu kämpfen. Drei Rennen hat der Altmeister noch vor sich, ehe er seine Füße hochlagern darf.
Neue Farbe für den siebenfachen Champion
Für den Engländer geht in Abu Dhabi eine Ära zu Ende, ist es doch sein letztes Rennen für Mercedes. Ab kommender Saison wird Hamilton im roten Boliden von Ferrari an den Start gehen.
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