Die Bundesliga hat am Dienstag die Strafen gegen Rapid und die Austria nach dem Derby-Eklat vor zehn Tagen bekannt gegeben. Die Grün-Weißen haben das Urteil akzeptiert und werden keinen Protest einlegen.
Wie der Senat 1 der Bundesliga mitteilte, müssen beide Klubs die höchstmögliche Strafe von je 150.000 Euro bezahlen. Geisterspiele bleiben den zwei Rivalen erspart, dafür gibt es jeweils eine Heimfansektorsperre für drei Spiele, bedingt auf zwei Jahre.
„Rapid meldet keinen Protest an“
Man nehme den Beschluss der Liga „selbstverständlich zur Kenntnis“ und „da es rund um dieses Derby unstrittig zu Verfehlungen kam, die auch der SK Rapid auf das Schärfste verurteilt, wird kein Protest angemeldet“, teilten die Rapidler in einer Aussendung mit.
Bereits unmittelbar nach den Randalen hatten sich die beiden Wiener Vereine darauf geeinigt, die nächsten vier Derbys ohne Auswärtsfans auszutragen.
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