Startet er nun durch?

Marko Raguz: „Nehme Kampf an, brauche Vertrauen“

Fußball National
21.11.2025 07:49

Nach seiner Torpremiere in der Bundesliga gegen den GAK erhofft sich Austria-Stürmer Marko Raguz mehr Minuten. Sein Vertrag endet im Sommer, morgen wartet Blau-Weiß Linz.

„Natürlich sammelte ich nicht die Spielminuten, die ich mir erwartet habe. Aber ich nehme den Kampf an, gebe nicht auf!“ Mit seinem Tor in der Nachspielzeit beim 2:1 gegen GAK hatte Stürmer Marko Raguz einen großen Anteil beim bisher letzten Austria-Sieg. Startet der 27-Jährige in Favoriten nach seinem ersten Ligatreffer nun endlich durch?

Zu wünschen wäre es ihm allemal – nicht nur wegen seiner langen Verletzungshistorie. Am Verteilerkreis hat Raguz, der vor drei Jahren für 1,3 Millionen Euro vom LASK kam, aber einen schweren Stand. Nur 29 Pflichtspiele absolvierte Raguz in dieser Zeit, in der Liga kam er bisher nicht länger als 28 Minuten zum Einsatz. Im Sommer sagte Trainer Stephan Helm, dass es für Raguz schwierig werde und er bei einem anderen Klub Spielzeit bräuchte. „Ich habe das akzeptiert, es gab zwei, drei Anfragen, jedoch habe ich mich dort nicht gesehen.“

Legende bald zurück?
Raguz ist schmerzfrei, seit eineinhalb Jahren wieder voll im Training dabei. „Ich brauche das Vertrauen, dass man mit mir arbeiten will. Von der Belastungssteuerung wäre es fahrlässig, wenn ich nun eine Partie über die komplette Distanz durchspielen würde. Es spricht für mich aber nichts dagegen, einmal 45 bis 60 Minuten auf dem Platz zu stehen.“ Morgen wartet BW Linz, hat Raguz, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, die nächste Chance, sich zu zeigen. Für wie viele Minuten, bleibt allerdings die Frage.

Alexander Grünwald
Alexander Grünwald(Bild: GEPA)

Keine leichte Zeit hat auch Alex Grünwald hinter sich. Fast zwei Jahre war der 36-Jährige bei Zweitligist Stripfing als Sportdirektor aktiv, machte seine Sache – trotz der Troubles – offensichtlich gut. Dann aber der Knall vor mehr als zwei Wochen: Stripfing meldet Insolvenz an, alle Partien werden annulliert.

An Anfragen mangelt es „Grüni“, der im operativen Sportmanagement viel Erfahrung sammelte, aber nicht. Laut „Krone“-Infos sollen auch die Veilchen an die violette Legende denken – als Assistent von Sportdirektor Michael Wagner. „Die Austria ist mein Herzensverein, ich habe eine gute Verbindung zum Klub.“

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