Austria Lustenau gastiert heute (18) beim Sensationsteam Kapfenberg Beide Mannschaften standen sich in der 2. Liga schon 54-Mal gegenüber – mit der besseren Bilanz für die Vorarlberger.
Nach der Länderspielpause wartet auf die Austria heute ein echtes Traditionsduell. Denn sowohl Lustenau als auch Kapfenberg sind echte 2.-Liga-Dinosaurier, die sich bereits 54 Mal gegenüberstanden. Das unterstreicht auch ein Blick in die ewige Tabelle. Für die Austria ist es die 25. Saison in der zweithöchsten Liga, für Kapfenberg gar die 29. Spielzeit. Unterbrochen wurden die Duelle nur durch ein kurzzeitiges Intermezzo beider Teams in der Bundesliga. Bei den Siegen liegt Lustenau mit 23:16 voran, 99 Tore gelangen den „Grün-weißen“ dabei.
Gut möglich, dass es heute in Kapfenberg den Jubiläumstreffer für die Austria gibt. Die Chancen darauf stehen gut, denn nur zweimal endeten direkte Aufeinandertreffen mit einem torlosen Remis. In den sechs letzten Duellen blieb Lustenau fünfmal siegreich, darunter auch in der Aufstiegssaison, als man zu Hause einen 6:0-Sieg feierte und auswärts die Partie nach 0:1-Rückstand noch 2:1 drehte. Damals ein enorm wichtiger Sieg, den Jan Stefanon sicherstellte.
Kapfenberg ist im Flow
In der aktuellen Saison rocken aber die Kapfenberger die Liga. Als einziges Team neben Ried haben die Obersteirer alle fünf Partien gewonnen. Noch nie sind die „Falken“ derart gut in eine Saison gestartet. Der Grund: Kapfenberg hat sich im Sommer an entscheidenden Positionen verstärkt und mit der Verpflichtung von Ismael Atalan auch auf der Trainerbank einen neuen Impuls gesetzt. „Sie sind im Flow und haben bisher voll überzeugt“, weiß auch Austria-Coach Martin Brenner von der Stärke des Gegners.
Dennoch ist es der Anspruch des Absteigers auch beim bisherigen Sensationsteam der Liga weiterhin ungeschlagen zu bleiben und wenn möglich einen Sieg einzufahren. Nach dem 1:0-Erfolg im Testspiel gegen den FC Wil gab Trainer Brenner seinen Spielern zwei Tage frei, um die Akkus neu aufzuladen. Trotz der Pause hat sich jedoch wenig an der Ausfallsliste geändert. Matthias Maak, Ibrahim Ouattara, Stan Berkani (erlitt im Testspiel eine Außenbandruptur) des linken Sprunggelenkes und Axel Rouquette stehen weiter nicht zur Verfügung, einzig Tobias Berger steht wieder im Kader.
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