„Sind total geschockt“
2018 wurde der steirische Journalist und Aktivist Max Zirngast wegen „Terrorverdachts“ in der Türkei verhaftet. Am 11. September 2019 wurde er freigesprochen. Wie blickt der Steirer heute auf diese Zeit zurück?
„Krone“: Herr Zirngast, am Mittwoch, dem 11. September, jährt sich nicht nur Ihre Verhaftung in der Türkei zum sechsten Mal, sondern auch Ihr Freispruch zum fünften Mal. Haben Sie das Datum immer im Kopf?
Max Zirngast: Nicht wirklich. Ich erzähle selten aus der Zeit aus dem Gefängnis, auch, wenn viele junge Genossen danach fragen, weil die politische Arbeit hier und in der Türkei in ganz anderen Kontexten stattfindet.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.