Hart gekämpft, alles gegeben! Doch ein Tor in letzter Minute beendete für die Graz 99ers die Hoffnungen auf das Finale bei der „Energie Steiermark Trophy“ im Liebenauer Bunker. So lief die enge Partie gegen Red Bull München.
Gute Stimmung herrschte in der Merkur Eisarena, als die Graz 99ers den DEL-Spitzenklub Red Bull München am Freitagabend empfingen. Die orange-schwarz gekleideten Fans durften schon nach drei Minuten jubeln! Einen Schuss von Verteidiger Michi Kernberger fälschte der slowenische Neuzugang Rok Ticar unhaltbar zur Führung ins Tor ab.
Fast eine halbe Stunde lang hielten die 99ers von Coach Harry Lange das 1:0, ehe der schwedische Verteidiger Emil Johansson für die Münchner ausgleichen konnte. Als bereits alle mit einer Verlängerung rechneten, schepperte es leider noch einmal im Grazer Tor: Aus einem Gestocher konnte München-Kapitän Patrick Hager die Scheibe ins Netz bugsieren – 40 Sekunden vor der Schlusssirene!
Graz 99ers – Red Bull München 1:2 (1:0, 0:1, 0:1)
Tore: 1:0 (3.) Ticar, 1:1 (30.) Johansson, 1:2 (60.) Hager.
99ers: Gunnarsson, Wieser; Kernberger/Holzer; Brunner/Albano; Kulintsev/Zündel, Pfeffer/Moosbrugger; Haudum/Vela/Bailey, Huber/Gooch/Roy, Ganahl/Ticar/Kainz, Antonitsch/Schiechl/Harnisch.
Löwen Frankfurt – Stavanger Oilers 3:2 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (3.) Polei, 0:2 (8., PS) Trettenes, 1:2 (33.) Bokk, 2:2 (35., PP) Proft, 3:2 (im Penaltyschießen) Bokk.
Am Samstag müssen die Grazer nun schon um 16 Uhr im Spiel um Platz drei ran. Gegner sind die Stavanger Oilers aus Norwegen, die am Freitagnachmittag den Löwen Frankfurt erst im Penaltyschießen unterlagen. Ab 19.30 Uhr hat die „Energie Steiermark Trophy“ somit ein rein deutsches Finale zwischen Frankfurt und München. Tickets für beide Spiele gibt es noch ab 15 Euro.
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