Am Montag geht es wieder zurück ins Klassenzimmer, für rund 15.000 Kinder in Oberösterreich zum ersten Mal. Was dabei nicht fehlen darf: die Schultüte. Eine Diätologin warnt vor zu vielen Süßigkeiten. Was stattdessen im Geschenk zum Schulstart landen sollte.
Jetzt beginnt der Ernst des Lebens für 15.253 Mädchen und Buben aus Oberösterreich, denn am Montag geht es für sie zum ersten Mal ins Klassenzimmer. Und was darf dabei auf keinem Fall fehlen? Eine prall gefüllte Schultüte.
„Die Schultüte ist eine einmalige Sache. Die Kinder sollen eine Freude haben. Süßigkeiten sind ein beliebter Inhalt und dürfen natürlich auch in der Schultüte nicht fehlen. Die Menge der Leckereien macht es aus“, weiß Martina Marchewa, Diätologin am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern. Da aber vor allem in fertig gepackten Schultüten im Supermarkt wahllos Süßigkeiten enthalten sind, rät die Expertin den Eltern, die Schultüte selbst zu befüllen.
Gesunde Alternativen
„Die Eltern können genau steuern, was reinkommen soll und zudem auch auf die individuellen Wünsche ihrer Kinder eingehen“, sagt die dreifache Mama. Aber wie viele Süßigkeiten sind eigentlich zu viel? Die Hälfte der Schultüte darf ruhig aus essbaren Überraschungen bestehen. Der Rest soll aus nützlichen Dingen – wie etwa Stiften, Rätselbüchern, Federschachtel oder Jausenbox – bestehen. Als gesunde Alternativen zur Schokolade bieten sich Nüsse, Trockenfrüchte oder Maiswaffeln an. Aber auch ein Ball, eine Frisbeescheibe oder Springschnüre finden sich immer öfter in Schultüten.
„Die Zahl der übergewichtigen Kinder ist aufgrund einer Veränderung im Ernährungs- und Bewegungsverhalten stark angestiegen. Daher ist jede Motivation für Bewegung gefragt“, lobt die Diätologin die sportlichen Aspekte in einer Schultüte.
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