Auf einem von der Raumfahrtbehörde veröffentlichten Video ist zu sehen, wie die Rakete vom Typ Atlas-5 (im Bild links) in den strahlend blauen Himmel abhebt und den Satelliten ins All bringt, wo er künftig in einer Höhe von rund 705 Kilometern die Erde umkreist.
Mit dem "Landsat"-Programm sammelt die NASA bereits seit mehr als 40 Jahren Informationen über die Erde. Seit 1972 sind sieben Satelliten (davon ein Fehlstart) dieser Serie gestartet worden, die sich auf drei Baureihen verteilen. Der jetzt ins All geschickte Satellit ist bereits der achte der Langzeit-Mission.
Deren Informationen sind nach NASA-Angaben ein Schlüssel, um den Klimawandel zu überwachen. Die Mission sei zudem hilfreich zur Verbesserung der Gesundheit von Menschen und des Artenreichtums, des Wasser- und Energiemanagements, der Städteplanung, der Überwachung der Landwirtschaft und des Katastrophenmanagements, sagte NASA-Chef Charles Bolden. "All das hat für die Wirtschaft der USA und der Welt unermesslichen Nutzen gebracht."
"Landsat 8" benötigt für eine Erdumkreisung 99 Minuten und wird alle 16 Tage Bilder der kompletten Oberfläche unseres Planeten sammeln. So kann der Satellit beispielsweise Daten über Naturkatastrophen oder den Zustand der Wälder liefern.
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