Trotz Top-Start

Bregenzer spielen noch mit angezogener Handbremse

Vorarlberg
22.08.2024 08:25

SW Bregenz ist in Liga zwei nach drei Runden noch ungeschlagen, einen Sieg und zwei Remis verbuchten Trainer Regi van Acker und sein Team bisher. Mittelfeldmann Nussbaumer sieht aber noch viel mehr Potenzial. Was noch fehle, sei einfach ein wenig Zeit.

Zwei Remis, ein Sieg – Bregenz ist in Liga zwei noch ungeschlagen, kann auf einen gelungenen Saisonstart zurückschauen. Bei dem aber auch zu sehen war, dass noch nicht alles rund läuft bei den Landeshauptstädtern. Der Auftakt bei Sturm II in Gleisdorf war nicht nur wegen des miserablen Rasens holprig. Beim knappen Heimsieg gegen Aufsteiger Voitsberg lagen die Hausherren erst zurück. Auch in der RB Arena gegen Liefering glichen sie zuletzt einen Rückstand aus, um doch noch einen Punkt zu holen.

Ganz zufrieden ist Coach Regi van Acker mit dem Spiel seines Teams noch nicht.
Ganz zufrieden ist Coach Regi van Acker mit dem Spiel seines Teams noch nicht.(Bild: GEPA pictures)

Mittelfeldmotor Lars Nussbaumer hat eine Erklärung für den positiven, aber doch etwas verhaltenen Start. „Wir spielen noch ein wenig mit angezogener Handbremse“, sagt der Langenegger, der im Sommer aus Dornbirn kam, „in der Vorbereitung waren wir unbeschwerter. Jetzt merkt man, das keiner etwas falsch machen will. Jetzt ist Liga, es geht um Punkte, der Druck ist anders.“

Was aber nicht bedeutet, dass die Stimmung gedrückt ist. Im Gegenteil, stellt Nussbaumer klar. „Wir spüren schon eine kleine Euphorie. Wir brauchen einfach noch Zeit – neues Spielsystem, außerdem viele neue Spieler.“

Gegen Liefering gelang Nussbaumer ein Traumtor zum 1:0, als er die Kugel aus 18 Metern ...
Gegen Liefering gelang Nussbaumer ein Traumtor zum 1:0, als er die Kugel aus 18 Metern halbvolley in der Kreuzecke versenkte.(Bild: GEPA pictures)

Traumtor gegen Liefering
Der 23-Jährige selbst ist zufrieden, wie es für ihn läuft. Zuletzt gegen Liefering gelang ihm ein Traumtor zur 1:0-Führung, bisher machte er alle Minuten. „Es gibt ein gutes Gefühl, wenn man das Vertrauen des Trainers hat“, freut sich Nussbaumer. 

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