Erstmals auswärts

In St. Pölten will die Austria torgefährlich sein

Fabian Gmeiner (r.) war beim letzten Duell mit St. Pölten dabei.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Die Lustenauer gastieren heute um 20.30 Uhr (live auf ORF Sport+) in der NV-Arena, wollen dort die ersten Tore der Saison markieren. Das letzte Aufeinandertreffen mit den Wölfen endete mit einem 0:4, auch dafür wäre eine Revanche fällig.

Beim 0:0 im Auftaktspiel gegen Lafnitz ließen die Lustenauer noch viel Luft nach oben. Speziell, was die Chancenauswertung betrifft. „Mit der Leistung war ich zufrieden, aber die Tore haben gefehlt“, sagt Coach Martin Brenner, „wir müssen unsere Möglichkeiten machen, weil davon hatten wir genug.“

Austria Lustenau-Trainer Martin Brenner hofft auf seinen ersten Sieg in Liga zwei.

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

Heute haben der Trainer und sein Team in Runde zwei die nächste Chance, den ersten Sieg in der neuen Liga einzufahren – und mehr Effizienz vor dem gegnerischen Tor zu beweisen. Mit St. Pölten wartet allerdings ein unangenehmer Gegner. Einer, der selbst schon in der Bundesliga war und seit dem Abstieg 2021 versucht, dorthin zurückzukehren.

Den Auftakt in die neue Saison verpatzten die Wölfe allerdings, verloren zum Auftakt mit 0:2 beim FAC. „St. Pölten hat eine sehr erfahrene Mannschaft mit vielen routinierten Spielern. Wie auch wir müssen sie sich noch finden“, meint Brenner, „sie haben auf jeden Fall das Potenzial, auf Dauer weit oben zu spielen.“

Pleite im letzten Duell
An das letzte Aufeinandertreffen mit den Niederösterreichern erinnern sich die wenigen der aus der vergangenen Saison verbliebenen Austrianer wohl nur ungern. 0:4 unterlag Lustenau im November in der NV-Arena. Damals noch unter Trainer Markus Mader, der wenige Tage später beurlaubt wurde.

Neo-Coach Brenner wird es heute besser machen wollen, fehlen werden ihm die verletzten Matthias Maak, Seydou Diarra und Leo Schachner, zudem Tobias Berger (Bundesheer) und Ibrahim Outtara (Aufbautraining).