Bierpartei

Parteichef Wlazny: „Salzburg zieht sich ein wenig“

Salzburg
20.07.2024 07:00

2600 beglaubigte Unterstützungserklärungen, 200 davon in Salzburg: So viele brauchen die kleineren Parteien, um für die Nationalratswahl kandidieren zu können. Die Bierpartei wirbt aktuell in Salzburg: Mit bisher mäßigem Erfolg: Erst 25 Prozent der Unterschriften hatte die Partei am Donnerstag. 

Seit 9. Juli 2024 sucht die Bierpartei in allen Bundesländern nach Unterschriften. Für den Antritt einer Partei bei der Nationalratswahl sind 2600 beglaubigte Unterstützungserklärungen notwendig. In Salzburg braucht die selbst ernannte „Reformpartei“ um Arzt Dominik Wlazny 200. In Wien und im Burgenland ist das Maß an Unterschriften bereits voll.

„Wir waren in ein paar Bundesländern richtig schnell.“
Einer Social-Media-Grafik von Donnerstag zufolge liegt der Unterschriften-Pegel in Salzburg zu diesem Zeitpunkt mit 25 Prozent auf dem österreichweit letzten Platz – im Laufe des gestrigen Freitags kamen noch vereinzelt Unterschriften dazu. Wlazny: „Wir waren in ein paar Bundesländern einfach richtig schnell, etwa in Wien und im Burgenland. Salzburg zieht sich ein wenig.“ Am 30. April gab die Bierpartei ihre Kandidatur bekannt. Anfang August wird auch ein Spitzenkandidat für Salzburg bekannt gegeben.

Gute Chancen auf Einzug in den Nationalrat
Bis 2. August muss die Bierpartei die Unterschriften für die Wahl am 29. September 2024 sammeln. Die Umfragen sehen die Bierpartei laufend bei circa sieben Prozent und somit im Nationalrat. Bei der Bundespräsidentenwahl 2022 landete Wlazny übrigens mit 8,3 Prozent auf Rang drei, hinter Walter Rosenkranz (17,7 %) und Alexander Van der Bellen (56,7 %) – in Wien reüssierte Wlazny gar auf Platz zwei.

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