Wo gespart werden kann

Über 200 Prozent Unterschied bei Nachhilfepreisen

Oberösterreich
26.06.2024 15:00

Wer im Sommer schon Gelerntes wiederholt, oder Rückstände aufholt, spart sich im nächsten Semester viel Stress. So zahlreich die Angebote, so groß die Preisdifferenz: Ein Preisvergleich der Arbeiterkammer stellte bis zu 211 Prozent Unterschied fest. Von vermeintlichen „Schnäppchen“ im Internet sollte man aber eher absehen.

Viele Schüler schwitzen in den Ferien nicht nur am Badesee, sondern auch in Nachhilfekursen. Den Eltern hingegen kann bei den Preisdifferenzen heiß werden: Stolze 211 Prozent unterscheiden sich die Stundentarife bei Einzeleinheiten (18 Euro bis 56 Euro), und 140 Prozent Differenz bei Kleingruppen (12,44 Euro bis 29,88 Euro), wie die Arbeiterkammer Oberösterreich herausgefunden hat.

Warnung vor „Schnäppchen“
Verglichen mit dem Vorjahr seien die Preise um etwa zwei bis drei Prozent angestiegen, dafür verlange nur mehr ein einziger Anbieter eine Einschreibegebühr von 42 Euro. Vor vermeintlichen Schnäppchen im Internet warnen die Konsumentenschützer eindringlich: Meist münden die Gratis-Probeeinheiten direkt in kostspielige Abo-Modelle.

Stadt und Land fördern Nachhilfe
Tipps zum Sparen: Empfehlungen bei Bekannten und Freunden einholen, und sich frühestmöglich über Rabatte informieren. Im Linzer Wissensturm gibt es für Pflichtschüler kostenlose Sommerkurse in Deutsch, Mathematik und Englisch. Das Land Oberösterreich fördert Nachhilfe zudem mit 150 Euro, die Gutscheine können Eltern oder die Schule online beantragen.

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