Dass die Auswahl von Symbolbildern heikel werden und auch so richtig in die Hose gehen kann, hat wohl jeder Nachrichten-Redakteur schon einmal am eigenen Leib erfahren müssen. Den Bock abgeschossen hat nun allerdings der oder die Kollege/in bei autobild.de.
In "Bild 42 von 53" der Diashow "Automarken der Berufsgruppen" lachte dem User plötzlich die österreichische Finanzministerin entgegen. "... Bürogehilfen, die mit 7,4 Prozent den größten Part der Renault-Fahrer ausmachen", lautete die Bildbeschreibung. Maria Fekter lächelnd an einem Schreibtisch - in zahlreichen, auch internationalen Fotoagenturen kein ungewöhnliches Motiv - erschien autobild.de offensichtlich als die beste Praktikantinnen-Illustration.
Dass die Aktion Absicht war und somit Fekter eines ausgewischt hätte werden sollen - wie böse Zungen behaupten -, darf wohl bezweifelt werden. "Auto Bild" entschuldigte sich jedenfalls für den "Fehler" und tauschte das Bild aus - Spott und Hohn im Internet sind dennoch unaufhaltsame Folge. Der deutsche Autor hatte für das Durchklicken der betreffenden Galerie übrigens "überraschende Erkenntnisse" versprochen - eindeutig gehalten!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.