Rund 423.000 TV-Zuseher waren Zeugen eines fulminanten Konzertabends der Wiener Philharmoniker im Schönbrunn. Das traditionelle Sommernachtskonzert ist auch Magnet für Mächtig, Reich, Schön, VIPs und VIPerln. Der „Krone“-Adabei machte einen Streifzug und „erwischte“ noch vor Beginn zwei Top-Diplomaten beim geschichtsträchtigen Selfie.
Nach dem Neujahrskonzert ist das Sommernachtskonzert das meistausgestrahlte TV-Klassikkonzert der Welt. Die Protagonisten hier wie da sind die Wiener Philharmoniker. So auch am Freitag, als sie unter Maestro Andris Nelsons mit Werken von Schostakowitsch bis Wagner eine wahre Leistungsschau ihres Könnens für die Fernsehzuseher und die rund 100.000 Menschen vor dem Schloss Schönbrunn zum Besten gaben.
Wetter als Variable
Das Wetter (die Generalprobe musste abgesagt werden) spielte auch heuer wieder bis zuletzt eine (große) Rolle. Doch wie heißt es nicht so schön: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung“, so auch der Tenor der prominenten Gäste aller Genres, die zahlreich erschienen.
„Ich bin auf alle Eventualitäten eingestellt, auch deswegen, weil ich meine Moderationen selbst schreibe“, erklärte ORF-Lady Teresa Vogl darüber, wie sie den Spagat für etwaige Wetterkapriolen vorbereitet hatte. Und Künstler wie Top-Tenor Michael Schade, diesmal „nur“ Gast? „Ich hatte einst bei meinem Auftritt Eiseskälte und Schlechtwetter – und dennoch haben 25.000 Menschen durchgehalten, weil es in der Klassik nichts Größeres gibt.“
Selfie mit viel Diplomatie
Ebenso die Gunst des Momentes ergriffen auf dem Boden von Schönbrunn zwei Spitzendiplomaten. Der ukrainische Botschafter Wassyl Chymynez und US-Botschafterin Victoria Reggie Kennedy: Solange sie noch nicht im mehr der tausenden Gäste abtauchen konnten, „erwischten“ wir sie beim quasi bilateralen Selfie – und das alles auf neutralem, österreichischen Boden.
Adabei: Alt-Präsident Heinz Fischer, die Minister Leonore Gewessler, Alma Zadic, Martin Kocher und Norbert Totschnig, Life-Ball-Vater Gery Keszler, Sportalm-Chefin Ulli Ehrlich, der Koch des Jahres Alain Weissgerber und Daniel Serafin.
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