Eine defekte Therme beschädigte in Wien eine darunterliegende Wohnung. Eine Mieterin musste Monate bangen. Jetzt gibt es eine Lösung.
Als Nina P. an einem Samstag in ihrem Wohnzimmer saß, tropfte es plötzlich von der Decke. Wasserschaden! Auslöser war eine defekte Therme in der Wohnung über ihr, die jedoch seit geraumer Zeit leer steht.
„Die Feuerwehr rückte an und Wiener Wohnen schickte mir einen Notinstallateur“, schildert P. Doch dann war es mit der Einigkeit auch schon vorbei, denn ein monatelanger Streit entbrannte, wer den Schaden übernehmen sollte.
Versicherungsbetrug
Laut Verursacher-Prinzip müsste Wiener Wohnen aufkommen, die sich anfangs jedoch weigerten, die Schäden an den Möbeln zu übernehmen. P. wandte sich an ihre Versicherung, die ihr jedoch bestätigte, dass die Gegenseite zahlen muss, sonst wäre es Versicherungsbetrug.
Nach Hick-Hack endlich Lösung
Nach weiterem Hick-Hack und der Einschaltung von FPÖ-Wohnombudsmann Michael Niegl gab es doch noch ein Happy End: Die Versicherung von Wiener Wohnen kommt für alle Schäden auf.
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