Wenig Tempo in Monaco

Wolff gelangweilt: „Hab mir einen Espresso geholt“

Formel 1
26.05.2024 19:01

Bis auf den dramatischen Start blieb der Grand Prix von Monaco nicht gerade von großen Highlights geschmückt. Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff hätte sich wohl mehr Tempo gewünscht, gestand nach dem Rennen im ORF-Interview: „Ich habe mir zwischendurch ein Joghurt und einen Espresso geholt.“

Das habe er noch nie während eines Rennens gemacht, am Sonntag habe er es sich allerdings leisten können, seinen Platz vor dem Bildschirm kurz zu verlassen. Aufgrund der kaum vorhandenen Überholmöglichkeiten blieben George Russell und Lewis Hamilton auf den Rängen fünf und sieben gefangen.

Ein ernüchterndes Resultat, wenngleich Wolff zugibt: „Das ist genau dort, wo wir gerade stehen.“ In der Konstrukteurswertung liegen die „Silberpfeile“ hinter Red Bull Racing, Ferrari und McLaren aktuell nur auf Rang vier.

Gebrauchter Tag für Red Bull
Einen ähnlich enttäuschenden Tag erlebten die Bullen. War für Sergio Perez nach einem spektakulären Crash bereits nach wenigen Sekunden Schluss, kam Max Verstappen nicht aus dem Stau heraus, er landete zwischen den Mercedes-Fahrern auf dem sechsten Platz.

Perez‘ Bolide war nur noch Schrott.
Perez‘ Bolide war nur noch Schrott.(Bild: GEPA)

Den Sieg schnappte sich indes Lokalmatador Charles Leclerc, der nach einigen bitteren Erinnerungen nun endlich den Bann brechen und zu Hause vom obersten Treppchen lächeln durfte.

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