Am Pfingstsonntag findet das erste „Freundschaftsfliegen“ statt, bei dem 40 Piloten am Boden für Staunen sorgen werden. Kinder können sich an der Fernsteuerung versuchen.
Es wird wurln über Steinbrunn, wenn am Pfingstsonntag geschätzte 40 Menschen ihre Modellflieger gen Himmel schicken. Organisiert wird das erste „Freundschaftsfliegen“ vom örtlichen Modellflugverein (MFV), der 2005 gegründet wurde und heute stolze 34 Mitglieder zählt. Die jüngsten sind 12, das älteste ist 92. Morgen geht es in der Gartengasse um nichts, außer um den Spaß an der Freud: Jeder Pilot am Boden will seine flugtechnischen Fähigkeiten zur Schau stellen und die Zuschauer zum Staunen bringen.
Der Flugplatz ist geschniegelt wie ein englischer Garten. Nicht ein Steinchen ist zu finden. „Sonst könnten es ja bei der Landung zu gröberen Schäden kommen“, so MFV-Obmann Walter Balak (50), der 1996 von diesem sportlichen Virus infiziert wurde. Derzeit verfügt er über vier Hubschrauber und zehn Flieger, die er teilweise selbst gebaut hat. „Für ein Race-Modell kann man schon 200 Stunden rechnen“, sagt Balak. Das wird übrigens mit Benzin betrieben, ein Liter passt in den Tank, damit kann der Flieger eine Viertelstunde seine Kreise ziehen. Die Hubschrauber wiederum funktionieren elektrisch, am Flugplatz -Gebäude ist eine Solaranlage montiert.
Kinder sind beim Freundschaftsfliegen willkommen – wer Glück hat, darf unter Anleitung eines Instruktors die Fernsteuerung bedienen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.