Der Kindle Paperwhite war Anfang September vorgestellt worden (siehe Infobox). Journalisten lobten das Gerät ob seiner guten Lesbarkeit im Dunkeln, zurückzuführen auf die integrierte Beleuchtung mit LEDs. Seit Wochen halten sich allerdings Kundenbeschwerden, das Licht werde nicht gleichmäßig verteilt, am unteren Ende des Bildschirms gebe es dunkle Flecken.
Amazon hat darauf nun auf einer eigenen Webseite reagiert. "Der Kindle Paperwhite ist bei Weitem der beste Kindle, den wir je gemacht haben", heißt es dort. Aber es gebe "gewisse Einschränkungen und Unterschiede zu vorhergehenden Generationen", über die man aufklären wolle.
Unter gewissen Voraussetzungen etwa könne der Bildschirm nicht vollkommen gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Das sei aber "normal" und habe auf das Lesen keinen Einfluss, da die Stellen sich unterhalb des laufenden Textes befinden würden. Auch zu weiteren Kundenbeschwerden nimmt Amazon Stellung. So beinhalte der Kindle Paperwhite weder Audiowiedergabe noch eine Vorlesefunktion, um das Gerät schlanker und leichter zu halten. Anders als einige vorherige Kindle-Modelle habe das Gerät zudem nur zwei statt vier Gigabyte Speicherplatz.
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