Seit Mittwoch werden viele Kärntner Orte vom Frühlingssymbol geziert!
Alles neu macht der Mai! Und dieser Aufbruch, das Wachstum sowie die Fruchtbarkeit wird seit vielen Generationen im Maibaum dargestellt – traditionell in einer hochgewachsenen, schlanken, entrindeten Fichte mit grünem Wipfel und schönen Kränzen. Diese Tradition ist in beinahe allen Orten, sogar in Schrebergartenanlagen und in Kindergärten, lebendig.
So etwa auch in Augsdorf in der Gemeinde Velden. Dort organisiert die Freiwillige Feuerwehr unter Kommandant Richard Novak seit mittlerweile zehn Jahren am Feuerwehr-Platz ein zünftiges Maibaum-Aufstellen samt traditioneller Maifeier. „Dazu gehört natürlich auch die Maibaum-Versteigerung – wer die genauen Maße unseres Baumes erratet, hat gewonnen“, sagt FF-Kommandant Novak.
Bewachung der Maibäume
Aber auch am Schieflinger Dorfplatz führt die Landjugend seit Jahren ihr traditionelles Maibaum-Aufstellen samt nächtlicher Bewachung durch. Die St. Egydner Landjugend hat ihren Baum heuer trotz Wacheinteilung mit Sperrgitter abgesichert: „Damit ist unser Baum vor heimtückischen Aktionen geschützt.“
Mit volkstümlichen Klängen von Babsi und Patrick wurde hingegen in Rosegg der Maibaum „bewacht“. Zur Tradition zählt dort übrigens auch das gesicherte Maibaumkraxeln des Nachwuchses, bei dem Obmann Markus Paul für Sicherheit sorgt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.