Forschungskoordinator

Martin Zloklikovits beerbt Physiker Werner Gruber

Burgenland
19.04.2024 19:00

Martin Zloklikovits ist seit 1. April neuer Forschungsbeauftragter des Landes Burgenland. Er folgt damit Werner Gruber nach, dessen Vertrag, in beiderseitigen Einvernehmen, nach drei Jahren endete. 

Als Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH kennt Martin Zloklikovits die Forschungslandschaft, wie seine Westentasche. „Als neuer Forschungsbeauftragten des Landes bringt er mit seiner Erfahrung und Expertise auch das Know-how mit, vorhandene Synergien optimal zu nutzen“, erklärte Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann. Zloklikovits wird die Aufgaben als Forschungsbeauftragten zusätzlich zu seinen bestehenden in der Wirtschaftsagentur wahrnehmen.

Synergien besser nützen
Werner Gruber habe ein erstes Bild der Forschungslandschaft im Burgenland gezeichnet, seine Aufgabe sei es jetzt, ein detailliertes Bild zu schaffen, erklärt Zloklikovits. Ziel sei es, Netzwerke und Kooperationen mit nationalen und internationalen Forschungspartnern zu schärfen und dadurch Synergien besser zu nützen. „Dazu ist es auch wichtig, burgenländische Unternehmen proaktiv einzubinden und diese besser zu vernetzen.“  Zudem betont der neue Forschungskoordinator, dass das Burgenland in vielen Bereichen der grünen Transformation als Vorreiter gilt. Genau diese Rolle will man weiter ausbauen. 

Mitglied beim Green Tech Valley Cluster
Das Land ist zudem neues Mitglied beim Green Tech Valley Cluster, der als starkes Netzwerk rund 300 Green-Tech-Betriebe, Forschungs- und Entwicklungszentren sowie Hochschulen aus dem Bereich innovative Energie- und Umwelttechnik vereint.

Das Burgenland im Energie- und Umwelttechnikbereich
Im Burgenland gibt es im Energie- und Umwelttechnikbereich viele erfolgreiche Unternehmen, deren Forschungsbereiche enormes Potenzial für das Burgenland versprechen. „Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein, saubere Energien einzusetzen bis hin zur Energieunabhängigkeit, das wollen wir durch innovative Maßnahmen in entsprechender Form auch unterstützen“, betont Schneemann. 80 Millionen Euro – von privaten Unternehmen und öffentlicher Hand – fließen jährlich im Burgenland in die Forschung und Entwicklung. Das Burgenland verzeichne den höchsten Zuwachs an Forschungsgeldern von allen anderen Bundesländern.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Burgenland Wetter
15° / 22°
stark bewölkt
13° / 21°
stark bewölkt
14° / 22°
leichter Regen
15° / 22°
stark bewölkt
12° / 21°
stark bewölkt



Kostenlose Spiele