Allzeit-Höchstwert
ORF jubelt über Traumquoten für Fit ohne Philipp
Dass „Fit mit Philipp“ Philipp Jelinek sich selbst ins Aus gechattet hat, ist offenbar ein Glücksfall für den ORF. Denn plötzlich gibt's Traumquoten für die morgendliche öffentlich-rechtliche Körperertüchtigung.
Nachdem der frühere ORF-Vorturner Philipp Jelinek, wie berichtet, über Chats mit dem damaligen FPÖ-Chef Heinz-Christian gestolpert ist und seinen Posten beim öffentlich-rechtlichen Sender räumen musste, gab es am Montag den Neustart der Fitnesssendung unter dem Titel „Fit mit den Stars“.
Sensationelle 50 Prozent Marktanteil
Und der Auftakt stieß auf großes Interesse: Im Schnitt 191.000 Mitturnende waren laut Aussendung um 9.10 Uhr auf ORF 2 dabei, als Conny Kreuter liebenswert durch die erste Sendung führte.
Das entsprach einem Marktanteil von 50 Prozent, was den besten Wert für das Format jemals bedeutetet. Der ORF jubelte in einer Presseaussendung, es sei ein „Alltime-Höchstwert“ gewesen. Ob sich dieser halten wird, werden die Quoten der nächsten Tage und Wochen zeigen.
Denn Conny Kreuter, die als „Dancing Stars“-Profitänzerin und Choreografin bekannt wurde, turnt noch diese Woche mit dem ORF-2-Publikum und möglicherweise war es auch die Neugierde auf das neue Format.
In der zweiten Woche von 22. bis 26. April wird „Fit mit den Stars“ werktags um 9.10 Uhr in ORF 2 von Ex-Skispringer und ORF-Experte Andreas Goldberger präsentiert.
Auch Armin Assinger soll künftig einmal in die Trainingshosen schlüpfen und zum Mitsporteln animieren.
Hauptsache Bewegung
Egal, was vorher war, für Kreuter ist es die Hauptsache, dass Menschen sich bewegen. Das schrieb sie auch auf Instagram: „Hauptsache wir bewegen uns, oder? Ich bin dankbar für die Möglichkeit, mit Menschen allen Alters und allen Levels zu tanzen und uns gemeinsam zu bewegen. Ich verstehe es, dass Aufregung herrscht, aber in jeder Situation gibt’s auch was Gutes....in diesem Fall, vielleicht eine neue Übung oder eine neue Erklärung, die Sinn und/oder Spaß macht.“
Philipp Jelinek wünscht sie „alles Gute für seine neue Sendung auf einem anderen Sender.“
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