Ein bisschen Spaß muss sein, erst recht nach so einer erfolgreichen Saison – dachte sich wohl Marco Odermatt und gönnte sich gemeinsam mit Freundin Stella einen Ski-Tag ganz im 80er-Jahre-Modus.
„Alle Jahre wieder“, schreibt der Schweizer Brettl-Gigant auf Instagram. Dazu postet er ein Foto, wie er seine Freundin „schultert“. Beide im, sagen wir, gewöhnungsbedürftigen Outfit. Sehr bunt, sehr grell, sehr ... gar nicht 2024. Soll es auch nicht sein. Eine veritable 80er-Party stand an. Und zwar in Engelberg-Titlis, wo der Gesamtweltcupsieger einen geschmeidigen Tag mit Freundin und Freunden verbrachte und auch schon einmal einen waghalsigen Move auf den Skiern wagte (im Insta-Posting nach rechts klicken).
Maß aller Dinge
Odermatt war im abgelaufenen Ski-Weltcup-Winter das Maß aller Dinge gewesen (und wird es womöglich auch in der kommenden Saison sein, wenn in Saalbach die WM steigt). Dank Kollegin Lara Gut-Behrami war die Schweiz überhaupt die dominierende Nation.
Dank den beiden gingen sieben der zehn Einzel-Kristallkugeln und der Nationencup an die Schweiz. Urs Lehmann, Chef von Swiss Ski, sprach von der „mit Abstand besten Saison der Neuzeit“, forderte in der Stunde des Erfolgs aber Demut ein.
„Im Sport weiß jeder: Die Uhren werden immer wieder auf null gestellt. Den Moment genießen, richtig feiern, dann müssen wir sofort wieder angasen, dass wir diese schöne Position ganz oben behalten“, meinte Lehmann. Das dafür notwendige Zusammenspiel auf allen Ebenen funktioniere seit geraumer Zeit prächtig. „Aus meiner Sicht haben wir im Verband momentan eine Traumaufstellung.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.