Die letzte Schlacht im Rosenkrieg zwischen Brad Pitt und Angelina Jolie ist wohl längst nicht geschlagen. Denn jetzt kamen erneut neue Schock-Enthüllungen ans Licht. Wie die Schauspielerin in Gerichtsdokumenten behauptet, soll der Hollywoodstar sie schon „lange vor“ der Attacke im Jet misshandelt haben.
Am Donnerstag machte das Anwaltsteam von Angelina Jolie die schockierenden Behauptungen öffentlich. Der Grund: Man wolle damit beweisen, dass Pitt sich weiterhin weigert, seiner Ex zu erlauben, ihren Teil des französischen Weinguts Chateau Miraval zu verkaufen, solange sie nicht einen Geheimhaltungsvertrag unterschreibe.
Pitt soll Jolie schon länger misshandelt haben
„Während Pitts Geschichte des körperlichen Missbrauchs gegen Jolie lange vor dem Flug der Familie von Frankreich nach Los Angeles im Jahr 2016 begonnen hatte, war dieser Flug das erste Mal, dass er seinen körperlichen Missbrauch auch gegen die Kinder richtete“, heißt es laut „Page Six“ in den neuen Akten – und weiter: „Jolie verließ ihn damals sofort.“
Den Dokumenten zufolge sollte die Geheimhaltungsvereinbarung, die Pitt Jolie angeblich vorgelegt hatte, sein „persönliches Fehlverhalten, ob im Zusammenhang mit Miraval oder nicht“, vertuschen, um sie daran zu hindern, über seinen mutmaßlichen Missbrauch zu sprechen.
Pitt wollte Jolie zum Schweigen bringen
Jolies Anwälte behaupten zudem, Pitt wollte seine Ex „per Vertrag“ zum Schweigen verpflichten. Die Forderung sei gekommen, nachdem der Hollywoodstar 2021 entdeckt hatte, dass seine Ex eine versiegelte Akte mit „E-Mails, Zusammenfassungen der zu erwartenden Aussagen der Familie und anderen Beweisen“ vor Gericht eingereicht hatte, die ihr helfen sollte, den Sorgerechtsstreit zu regeln.
Damals stimmte Pitt dem Kauf von Jolies Anteilen an dem französischen Weingut zwar zu, machte aber dann angeblich einen Rückzieher, da er befürchtete, dass diese versiegelten Dokumente seiner Ex „irgendwann öffentlich werden könnten“, heißt es in dem aktuellen Dokument weiter.
Pitt pocht auf Geheimhaltungsvereinbarung
Pitt weigerte sich demnach, Jolies Anteile zu kaufen, „wenn sie nicht durch seine Geheimhaltungsvereinbarung zum Schweigen gebracht wird“, erklärte auch Jolies Anwalt Paul Murphy in einem Statement gegenüber „Page Six“.
„Indem Mr. Pitt sich weigerte, ihre Zinsen zu kaufen, sie dann aber verklagte, stellte er direkt infrage, warum diese Geheimhaltungsvereinbarung für ihn so wichtig war und was er damit erhoffte, begraben zu können: nämlich seinen Missbrauch von Mrs. Jolie und ihrer Familie“, verwies Jolies Anwalt auf die Klage, die Pitt 2022 gegen Jolie wegen des Verkaufs ihrer Anteile am Weingut an eine andere Partei eingereicht hatte.
Jolie will, dass „Pitt Verantwortung übernimmt“
In den Akten von Donnerstag steht zudem, dass Jolie „nie Klage“ gegen Pitt eingereicht habe, weil „sie der Meinung war, dass der beste Weg darin bestehe, dass Pitt Verantwortung übernimmt und der Familie hilft, sich von dem posttraumatischen Stress zu erholen, den er verursacht hat“.
Zwar war Pitt nicht für ein Statement zu erreichen, doch ein Insider, der dem Schauspieler nahesteht, erklärte der Promi-Webseite, dass es sich bei den neuen Enthüllungen von Jolie um eine böse Taktik der Schauspielerin handle.
Demnach versuche die 48-Jährige stets, „von rechtlichen Verlusten abzulenken, indem sie irrelevante oder ungenaue Informationen anbietet“. „Es gibt ein Muster, dass sie jedes Mal, wenn sie verliert, immer wieder darauf zurückkommt … das ist nichts Neues“, fügte der Insider hinzu.
Hollywoods ehemaliges Traumpaar
Brad Pitt und Angelina Jolie lernten sich am Set des Films „Mr. & Mrs. Smith“ kennen. Damals war der Hollywoodstar noch mit Jennifer Aniston verheiratet. Nach der Scheidung 2005 wurden Pitt und Jolie zu Hollywoods Traumpaar Nummer eins. Das Paar hat gemeinsam sechs Kinder – die Adoptivkinder Maddox (22), Pax (20) und Zahara (19) sowie die leiblichen Kinder Shiloh (17), Vivienne und Knox (beide 15).
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