30 Jahre nach Unfall

Geierspichler: „Wollte Realität nicht wahrhaben!“

Thomas Geierspichler schuftet auch in seiner 25. Saison noch hart.

(Bild: Chaluk – Nothing Like Austria)

Rennrollstuhlfahrer Thomas Geierspichler spricht 30 Jahre nach seinem lebensverändernden Autounfall über den Absturz danach, die Bedeutung einer einfachen Frage, seinen Glauben zu Gott, die Inspiration von Hermann Maier, seinen Olympia-Traum und das Ziel, die österreichische Hymne zu hören.

Auf den Tag genau vor 30 Jahren ändert sich das Leben von Thomas Geierspichler schlagartig. Als der damals 17-Jährige mit einem Freund von einer Party heimfährt, schläft dieser ein und kracht mit dem Auto in eine Betonmauer. Während dem Fahrer nichts passiert, merkt Geierspichler sofort, dass etwas nicht stimmt. Stunden später findet er sich auf der Intensivstation wieder. Mit der „Krone“ blickt der zweifache Paralympics-Champion und fünffache Weltmeister zurück und spricht über ...