


Seit seinem Studium folgt der Gailtaler Christian Bock (38) dem Ruf der Wildnis und hat schon die unglaublichsten Abenteuer erlebt. Sein letztes hatte es besonders in sich: zwei Jahre mit Pferden und Zelt durch Kirgistan.
Christian Bock ist auf einem Bergbauernhof in den Gailtaler Alpen aufgewachsen. Während seines Studiums entdeckte er seine Leidenschaft für lange Trekking- und Wildnisreisen in Australien, Tasmanien, den Gebirgen Nordamerikas und Zentralasiens sowie seine Liebe zur Fotografie.
Fernab jeglicher Zivilisation
Der mittlerweile 38-jährige Abenteurer verbrachte bisher sein halbes Leben fernab jeglicher Zivilisation und hat auch keinen festen Wohnsitz. Mit Vorträgen und Projekten finanziert er sein Leben, wurde bereits mehrfach ausgezeichnet.


„Nach einer Knieverletzung hab ich nach einer Alternative zum schweren Rucksack gesucht und kam durch eine Verkettung von Zufällen mit der kirgisischen Pferdekultur in Berührung“, erzählt der Abenteurer. Ein neuer Traum war geboren; ein Pferd, ein Zelt, Proviant für mehrere Monate und die zentralasiatischen Berge.



„Obwohl ich nicht reiten konnte, kaufte ich auf einem Viehmarkt in Kirgistan mein erstes Pferd und durchquerte mit ihm mehrere Monate das wilde Hochgebirge zwischen Kasachstan und China“, so Bock. Diese Art des Reisens faszinierte ihn so sehr, dass er nach Kirgistan zurückkehrte.
Nach zwei Jahren auf Reisen erzählt er nun bei Vorträgen von den Höhen und Tiefen seiner Odyssee durch menschenleere Täler und über Hochgebirgspässe – spannende Einblicke in die Beziehungen zu seinen Tieren und das Leben mit Hirten, Jägern und Wölfen sind garantiert. Noch mehr Infos über sein Leben unter www.christian-bock.net
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