Nach einem Brandanschlag auf ein Wiener Polizeiauto Anfang des Jahres ist jetzt ein Tatverdächtiger ausgeforscht worden. Der Mann soll zudem für eine weitere Brandstiftung bei einer Tankstelle verantwortlich sein. Der 25-Jährige leidet unter einer psychischen Erkrankung.
Am 3. Jänner bemerkte eine aufmerksame Passantin, dass ein geparktes Polizeiauto vor der Inspektion in der Billrothstraße in Flammen stand, und schlug sofort Alarm. Wie berichtet, hatte ein Unbekannter einen brennenden Gegenstand im Radkasten deponiert.
DNA führte zu Verdächtigem
Im Zuge der Ermittlungen wegen schwerer Sachbeschädigung wurde DNA sichergestellt. Diese konnte nun dem 25-Jährigen zugeordnet werden. Der Mann ist bereits amtsbekannt, er befindet sich derzeit wegen seiner psychischen Erkrankung in einem Spital. Eine Einvernahme war deshalb bislang noch nicht möglich.
Die Ermittler gehen jedenfalls davon aus, dass der österreichische Staatsbürger auch für einen Brand bei einer Tankstelle in Döbling am 7. Jänner verantwortlich ist. Dort wurden damals Kleidungsstücke an einer Zapfsäule angezündet und diese dadurch beschädigt.
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