Nach lediglich fünf Treffern in 17 Spielen gelang Marz im 18. aber die Lösung des Knotens. Der Burgenlandliga-Aufsteiger will die Liga halten.
Fünf Tore in 17 Spielen. Fünf! Da rauchten die Köpfe beim Aufsteiger Marz auch in der Winterpause (bis dahin waren’s 14 Partien) gewaltig. Es war klar, wo man die Hebel ansetzen musste, um nach einem Jahr Burgenlandliga nicht gleich wieder eine Etage tiefer zu kicken. „Wir wussten, dass wir uns im Mittelfeld- und Offensivbereich verstärken müssen“, sagt Obmann Martin Neumayer. Gesagt, getan.
Der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Es war teilweise schon wie verhext.
Marz-Obmann Martin Neumayer.
Was man aber dagegen nicht wusste, war, woran es gelegen hat, dass die Treffer-Ausbeute in der Hinrunde derartig bedenklich schwach ausfiel. „Keine Ahnung. Der Ball wollte einfach nicht ins Tor, es war teilweise schon wie verhext.“ Während der Offensiv-Motor am Anfang der Rückrunde noch stotterte, ist Marz aber spätestens seit dem 5:0-Kantersieg zuletzt gegen Kohfidisch in der Burgenlandliga angekommen. Und will dort auch bleiben. „Wir haben gezeigt, dass wir die nötige Qualität haben. Mit solchen Ergebnissen untermauert man das dann auch.“
Gegen Rudersdorf kann der ASK nachlegen. Gibt’s im direkten „Keller-Duell“ gar schon eine Vorentscheidung im Abstiegskampf? „Das wohl nicht. Aber wir peilen die drei Punkte an, ganz klar.“ Und Neumayer ist sich zudem sicher: „Wir schaffen den Klassenerhalt.“
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