In der Nacht auf den 15. März wurde eine Frau am Nachhauseweg in Wien-Wieden von einem bislang unbekannten Täter vergewaltigt. Kurz darauf ergriff er die Flucht. Wenige Tage später gelang es den Beamten, einen Verdächtigen (55) bei einer Routinekontrolle festzunehmen.
Der Verdächtige hatte die 41-Jährige mitten in der Nacht in eine Garageneinfahrt in der Viktorgasse gezerrt. Kurz darauf vergewaltigte er sie. Als das Opfer laut um Hilfe schrie, wurden Anrainer auf die beiden aufmerksam. Der unbekannte Täter ergriff sofort die Flucht, die 41-Jährige alarmierte die Einsatzkräfte. Jedoch fehlte von dem Verdächtigen bislang jede Spur. Die Frau wurde in ein Spital gebracht.
Videoaufnahmen führten zu Verdächtigem
Videoaufnahmen aus dem Nahbereich des Tatorts konnten sichergestellt und somit eine genaue Täterbeschreibung zur Fahndung freigegeben werden. Beamte nahmen dann am vergangenen Sonntag einen Verdächtigen im Bezirk Margareten fest, gegen den ein aufrechtes Aufenthaltsverbot vorliegt.
Bestreitet die Tat
Der 55-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien festgenommen. Bei der Vernehmung gab er an, dass es zu sexuellen Handlungen gekommen sei, bestritt jedoch den Vorwurf der Vergewaltigung. Nach der Vernehmung wurde der 55-Jährige in eine Justizanstalt gebracht.
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