„Grondin schlagbar“

Montafon-Weltcup als Balsam für Hämmerles Seele

Vorarlberg
14.03.2024 19:32

„Diese Strecke ist wirklich Balsam für die Seele! Nach den letzten Weltcupstationen, wo die Kurse wirklich sehr, sehr klein ausgefallen sind“, strahlte Alessandro „Izzi“ Hämmerle am Donnerstag mit der Sonne auf dem Montafoner Grasjoch um die Wette und schwärmte weiter: „Das ist ein Kurs wie früher, der das hat, weshalb ich diese Sportart damals begonnen habe.“ 

Begeisterte zeigte sich auch Wahl-Vorarlberger Julian Lüftner: „Das ist wichtiger ein ,richtiger’ Weltcupkurs mit großen Banks, breit, einem Sprung den man drücken muss. Da kribbelt es endlich wieder so richtig, wenn man am Start steht“, sagt der 31-jährige Polizeisportler mit einem breiten Lächeln im Gesicht, nachdem er im Training, 1,65 Sekunden hinter Saisondominator Eliot Grondin, auf Rang 14 gefahren war. Der Kanadier stand in diesem Winter bei jedem Rennen am Podest und hatte fünf von acht Rennen für sich entscheiden. In der Silvretta Montafon kann er an diesem Wochenende vorzeitig seinen allerersten Gesamtweltcupsieg fixieren.

Lüftner hält Dominator Grondin für schlagbar
Doch das wollen Izzi und die anderen ÖSV-Asse verhindern. „Eliot ist in jedem Lauf schlagbar“, ist Lüftner überzeugt. „Dafür braucht es aber einen Toplauf. Die Konstanz, die er momentan hat, ist schon beeindruckend. Wobei er in dieser Saison allerdings auch das notwendige Rennglück auf seiner Seite hat.“

Alessandro Hämmerle fühlt sich bei seinem Heimspiel so wohl, wie schon lange nicht. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Alessandro Hämmerle fühlt sich bei seinem Heimspiel so wohl, wie schon lange nicht.
Der Zielraum am Grasjoch ist imposant. (Bild: Peter Weihs/Kronenzeitung)
Der Zielraum am Grasjoch ist imposant.

Zwetschken beisammen und bei der Musik dabei
Dass die rot-weiß-roten Boarder für die Quali am Freitag (11.20) gerüstet sind, bewiesen insbesondere Olympiasieger Hämmerle und Weltmeister Jakob Dusek. Die fuhren im Training auf die Ränge drei und vier, kamen dem Kanadier bis auf 21 bzw. 43 Hundertstel nahe. „Dieses Resultat nimmt schon Druck weg, da man weiß, dass man seine sieben Zwetschken beisammen hat und bei der Musik dabei ist“, sagt Izzi.

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