Flottenweites Problem?
Boeing: „Sitzbewegungen“ schuld an 50 Verletzten
Bei der Untersuchung des plötzlichen Sinkflugs eines Boeing Dreamliners gerät einem Bericht zufolge der Pilotensitz bzw. Sitzbewegungen des Piloten ins Visier der Ermittler. Auch die Möglichkeit eines elektrischen Kurzschlusses wird geprüft.
„Eine Bewegung des Sitzes hat die Neigung des Flugzeugs nach unten verursacht“, berichtete das Fachmagazin „Air Current“ am Mittwoch unter Berufung auf einen ranghohen Sicherheitsbeamten der Fluggesellschaft.
Flottenweites Problem vermutet
In einem Prüfbericht hieß es, der Airbus-Rivale werde die Betreiber der 787 über den Vorfall informieren. Dies könne darauf hindeuten, dass es sich um ein flottenweites Problem handle.
Boeing lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters ab und verwies stattdessen auf die Untersuchungsbehörden.
Mindestens 50 Menschen wurden am Montag verletzt, als eine Boeing 787-9 Dreamliner der Fluggesellschaft Latam Airlines auf dem Flug von Sydney ins neuseeländische Auckland plötzlich absackte.











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