Während der Wirbel rund um Christian Horner und neuerdings auch Jos Verstappen nicht abnimmt, hielt sich Weltmeister Max Verstappen bislang aus den Diskussionen raus. Nun stellte sich der Niederländer allerdings hinter seinen Papa und erklärte ein für allemal: „Mein Vater ist kein Lügner!“
Hintergrund: Im Rahmen der Vorwürfe gegen Red-Bull-Teamchef Christian Horner (er soll Sex-Nachrichten an eine Mitarbeiterin verschickt haben) hatte Jos Verstappen vor wenigen Tagen gewarnt, dass die Bullen explodieren würden, sollte der Brite beim Rennstall bleiben. „Das Team ist in Gefahr, auseinandergerissen zu werden. So kann es nicht weitergehen. Er spielt das Opfer, dabei ist er derjenige, der die Probleme verursacht“, war der 52-Jährige deutlich geworden.
„Weiß nur er selbst“
Sohnemann Max blieb indes ruhig - bis jetzt. Denn auch der dreifache Weltmeister dürfte langsam die Schnauze voll haben, stellte in einer Medienrunde im Rahmen des anstehenden Saudi-Arabien-GPs klar: „Viele Menschen mutmaßen, warum mein Vater gewisse Dinge gesagt hat – aber am Ende weiß es nur eine Person: er selbst. Ich habe ihn nicht nach dem Grund gefragt. Mein Vater ist ein sehr offener Mensch – und definitiv kein Lügner!“
Verstappen, der in Dschidda nach seinem zweiten Saisonsieg greift, wünscht sich, dass nach all dem Wirbel langsam Ruhe einkehrt. „Ich hoffe nicht, dass der Rennstall explodiert. Red Bull ist ein starker Konzern, wir sind ein starkes Team. Ich möchte ein ruhiges Umfeld haben und mich voll auf das Racing konzentrieren“, so der Weltmeister. Wechselgerüchte, die zuletzt die Runde gemacht hatte, erstickte er im Keim: „Ich habe bis 2028 unterschrieben, weil es meine Intention ist, bis dahin bei Red Bull zu bleiben. Ich weiß, was Red Bull für mich getan hat und ich genieße es hier sehr. Es gibt keinen Grund, warum ich das Team verlassen sollte.“ Selbst wenn sich Papa Jos und Teamchef Horner in die Haare kriegen ...
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