Zwei Monate ist es her, seit sich der Formel-1-Rennstall von Haas von seinem Teamchef Günther Steiner getrennt hat. Dass der Südtiroler seine Koffer packen musste, habe ihm jedoch auch neue Perspektiven eröffnet, erklärte er nun gegenüber der „Bild“.
Das Aus bei Haas sei für Steiner sogar eine „Erlösung“ gewesen. „Ich war nicht einmal geschockt, als Gene (Haas, Besitzer von Haas; Anm.) es mir gesagt hat. So ein Ende führt oft dazu, dass man einen Schritt nach vorne macht, neue Perspektiven zulässt. Mein Blickwinkel auf die Formel 1 hat sich dadurch jetzt verändert, weil ich nicht nur auf ein Team schaue“, schilderte der 58-Jährige.
Mittlerweile ist der Italiener als Experte bei RTL tätig, der Kölner Privatsender überträgt 2024 sieben Rennen im Free-TV. Auch wenn er seine Zeit mit der Familie nun mehr genießen könne - ganz ausschließen will Steiner eine Rückkehr in den Motorsport nicht, wenngleich nur die Königsklasse infrage käme. „Die Formel 1 kenne ich am besten, müsste ja sonst wieder neu anfangen.“
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