Das heutige zweite Match der Pioneers im Playoff-Viertelfinale gegen Rekordmeister KAC hätte sich auf jeden Fall eine randvolle Vorarlberghalle und eine Bombenstimmung verdient. Dafür gibt es gleich drei gute Gründe!
Einerseits, weil es das allererste Playoff-Heimspiel der Ländle-Cracks in ihrer noch jungen Klubgeschichte ist. Andererseits, weil Pallestrang und Co. im ersten Viertelfinalduell gegen den KAC in Klagenfurt mit dem - für viele doch überraschenden - 2:0-Auswärtssieg bewiesen haben, dass man aktuell eines der besten österreichischen Teams ist, das man erst mal schlagen muss.
Jubiläumsspiel in der ICE League
Es gibt aber noch einen dritten Grund, weshalb sich die Pioneers heute eine besonders würdige Kulisse verdient haben: Die Feldkircher bestreiten gegen den KAC ihr 100. Match in der ICE League. Auch wenn die Gesamtbilanz nach 99 Spielen mit 36 Siegen bei 63 Pleiten und einem Torverhältnis von 258:346 noch klar negativ ist - dank es aktuellen Erfolgslauf mit zehn Siegen aus den letzten 13 Partien, haben sich die Pioneers zu einem brandheißen Underdog entwickelt. Der im Playoff noch für die eine oder andere Überraschung sorgen möchte.
Ländle-Rotjacke angefressen
„Der KAC ist allerdings ein unglaublich gutes Team und es wird heute wieder ein Krieg auf dem Eis gegen sie, für den wir gerüstet sein müssen“, weiß Pioneers-Headcoach Dylan Stanley. Zumal die Klagenfurter nach der Heimpleite - bei der sie erstmals in dieser Saison ohne Tor geblieben waren - angefressen sind. „Wir haben verloren, weil wir schlecht gespielt haben“, ärgert sich Ländle-Rotjacke Manuel Ganahl. „Der Fokus muss nun voll auf uns liegen.“
Für Woger ist die Saison vorbei
Bitter für die Pioneers: Daniel Woger fällt mit einer Oberkörperverletzung für die restliche Saison aus, der Angreifer wurde bereits gestern operiert.
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