Bei Wendy Williams wurden Aphasie und frontotemporale Demenz diagnostiziert. Das bestätigt das Team der Talkshow-Moderatorin laut US-Medien.
2008 flimmerte die „The Wendy Williams Show“ das erste Mal über die US-Bildschirme und wurde sofort zum Erfolg. 2021 zog sich die Moderatorin aus der Öffentlichkeit zurück, nachdem 2018 bei ihr Morbus Basedow, eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, festgestellt worden war.
Schock-Diagnose für Moderatorin
Nach einem Aufenthalt in einer Entzugsklinik im letzten Jahr nun der nächste Schock: Bei der 59-Jährigen wurden Aphasie und frontotemporale Demenz diagnostiziert.
Bereits im letzten Jahr habe Williams sich einigen Tests unterzogen, da sie mit Gedächtnisproblemen zu kämpfen hatte und durch unberechenbares Verhalten auffiel, hieß es in dem Statement.
Man habe die Entscheidung, die Diagnose mit der Öffentlichkeit zu teilen, allerdings mit Bedacht gewählt. „Nicht nur, um für Verständnis und Mitgefühl für Wendy einzutreten, sondern auch, um das Bewusstsein für Aphasie und frontotemporale Demenz zu schärfen und die Tausenden anderer zu unterstützen, die ähnliche Umstände durchleben.“
Teilt Schicksal mit Bruce Willis
Williams‘ Diagnose wurde kurz vor der Premiere von „Where Is Wendy Williams?“ bekannt gegeben. Die zweiteilige Dokumentation über die Moderatorin erscheint am 24. und 25. Februar auf Lifetime.
Auch bei Hollywoodstar Bruce Willis wurde Aphasie und frontotemporale Demenz diagnostiziert. Der Star aus Filmen wie „Stirb langsam“ musste seine Karriere beenden. Während Aphasie die Sprach- und Kommunikationsfähigkeiten beeinträchtigt, zeigt sich frontotemporale Demenz hauptsächlich in einer Veränderung im Verhalten, in der Persönlichkeit und der Sprache eines Menschen.
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